Die Anderswelt
Sieh mit
deinem Herzen

Unseren physischen Augen bleibt so vieles verborgen.
Doch siehst du mit deinem Herzen, dann eröffnen
sich die magische Welten.

Die Anderswelt
Sieh mit
deinem Herzen

Unseren physischen Augen bleibt so vieles verborgen.
Doch siehst du mit deinem Herzen, dann eröffnen
sich die magische Welten.

Chumani

Reise durch Anderswelten

Eine spirituelle Reise mit dem Indianerjungen Chumani durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Dieses Buch ist als E-Book, in gebundener Form und als PDF-Download verfügbar.  
Viel Freude bei Deiner Auszeit in die Anderswelt.

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Taschenbuch: 52 Seiten
Verlag:
 epubli; Auflage: 6 (13. Juli 2018)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht im Jahre:
2018
Format: 14,8 x 0,3 x 21 cm
Empfohlenes Alter: ab 8 Jahre
ISBN: 978-3746742380
ISBN-E-BOOK: 978-3-750273-08-5

6,99 €

Lass dich berühren

Mit dem Herzen sehen

Dieses Buch erzählt die Geschichte des Indianerjungen Chumani (sprich “Tschumani”) in einer etwas anderen Art und Weise. Gemeinsam mit der Schmetterlingsfrau Aponi beginnt sein großes Abenteuer, auf dem Chumani u. a. den drei Elfen, einem Einhorn, der Weißen Frau und anderen wundersamen Wesen begegnet. In Gestalt eines Vogels und eines Delphins lebt er seine Träume bevor Aponi und er durch die Zeit reisen. Hier wiederum führt ihr Weg in unsere menschliche Vergangenheit, die Gegenwart und in eine mögliche Zukunft.

Dieses Buch regt zum Nachdenken an und ist auch für Erwachsene zum mehrmaligen Lesen geeignet. Unsere Zivilisation steht an einem wichtigen Wendepunkt und jede/r von uns hat die Macht etwas positives für einen friedvollen Wandel beizutragen.

Nimm Dein Inneres Kind an die Hand und lass Dich ein auf diese wundervolle und nachdenklich stimmende Reise in die Welt von gestern, heute und morgen.

Reinlesen

Chumani - Reise durch Anderswelten

Es war einmal vor langer, langer Zeit, als die Welt noch in Ordnung war und Frieden herrschte, eine Zeit in der Mutter Erde und alles Leben auf ihr frei atmen, sich entfalten und entwickeln konnte, eine Zeit, in der das Licht der Sonne täglich den Boden berührte und auch die Sterne des Nachts ihre leuchtenden Botschaften aus fernen Welten zur Erde hinab sandten.
Und zu genau eben jener Zeit lebte in einem kleinen Dorf, welches tief im Wald an einem großen Fluss gelegen war, neben all den anderen Dorfbewohnern natürlich, der kleine Chumani. Chumani lebte gemeinsam mit seinen Eltern, seinen beiden
Geschwistern und seinem Großvater ein sorgenfreies Leben, etwas anderes war ihnen glücklicherweise unbekannt. Sie hatten ein Dach über dem Kopf, welches ihre wenige Habe bei Regen gut schützen konnte, sie hatten stets genügend zu essen und zu trinken, boten Wald und Fluss doch alles, was sie brauchten um zu leben. Der nahegelegene Fluss Miniwatu schenkte allen, sowohl Mensch als auch Tier täglich frisches klares Wasser, welches im Schein der Sonne wie Diamanten funkelte. Der umliegende Wald bot allen mit dessen Vielfalt an Früchten, Heilpflanzen und Kräutern genügend Nahrung und für Krankheiten oder kleinere Wehwehchen Medizin und Heilmittel. Die Tiere des Waldes lebten vor den Dorfbewohnern in Sicherheit, wurden Sie doch als deren Brüder und Schwestern angesehen und hoch verehrt. Und für die Kinder war der Wald ein ideales Spiel- und Lernzimmer.

Spielerisch lernen ohne dass ein Zwang, ein „Muss“ dahintersteckte, ja das konnten Chumani, seine Geschwister und all die anderen Kinder zu jener Zeit, wann immer sie Lust danach verspürten.
Chumani war ein aufgeweckter Bursche mit großem Ideenreichtum, insbesondere wenn es darum ging jemandem einen Streich zu spielen, sein Wissensdrang schien unendlich.

Und obwohl erst sechs Jahre jung, konnte er, wenn man es am wenigsten von ihm erwartet hätte, besonnen und einfühlsam sein, wie ein Großer. Seine dunklen Augen und sein kinnlanges schwarzes Haar strahlten fortwährend eine innige Wärme aus.
Chumani liebte seinen Großvater über alles. Vermutlich lag es vor allem daran, dass sein Großvater, von Chumani selbst meist nur Tunkasila genannt, die vielen tollen Geschichten aus dessen eigenen Kinder- und Jugendtagen zu erzählen vermochte. Stundenlang konnte er den Geschichten seines Großvaters lauschen,
wenn er von dessen Reisen und wundersamen Begegnungen erzählte. Seine  Augen funkelten jedes Mal aufs Neue wie die Sterne am strahlenden Nachthimmel.
„Tunkasila, bitte erzähle mir wieder eine Geschichte, ja?“,
fragte Chumani seinen Großvater.
„Welche Geschichte möchtest du denn dieses Mal hören?“, fragte Chumanis Großvater. „Hm, egal… em… ach nein, warte, ich möchte… ach bitte erzähle mir noch einmal die Geschichte, wie du meinen Namen gefunden hast.“

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